Elisa Rodé, Vorstand und Schatzmeisterin Meerkultur e.V.In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich mit Fotografie, Video, Malerei und digitalen Kunstwerken und gerne auch mit Tangotanzen.
Elisa Rodé ist u.a. verantwortlich für das Mailart-Projekt.
Unter Mail Art verstand man in der Vor-Internetzeit selbst gestaltete Kunstwerke, meist in Postkartengröße, die per Post an eine Adressatin oder einen Adressaten geschickt werden, mit der Bitte eine eigene Kreation hinzuzufügen, um dann eine ganze Kollektion als Sammlung oder für eine Ausstellung zurück zu erhalten. Heute ist der Ausgangspunkt meistens die Auswahl eines oder mehrerer Mail Art Themen, die international im Internet ausgeschrieben werden, an denen Sie sich nach persönlichem Interesse beteiligen können. Normalerweise ist es freigestellt, in welchen Techniken (Malerei, Textgestaltung, Collagen …) Sie Ihre Mail Art Werke gestalten möchten. Bei Interesse können Sie auch Ihr eigenes Mail Art Projekt im Internet ausschreiben, mit späterer Ausstellungsmöglichkeit im Kunsthaus Stove.
Wesensmerkmal der Mail Art ist,
- dass die Werke materiell per Post und nicht rein digital eingeschickt werden, wiewohl sie teilweise später digital im Internet ausgestellt werden,
- dass kein Geld fließt, (also weder zahlen Sie für eine Beteiligung, noch erhalten Sie ein Preisgeld oder ein Honorar für Ihre Einsendung,)
- dass alle eingesandten Kunstwerke ohne Juryauswahl ausgestellt werden (mit der Einschränkung pornografischer, sexistischer oder sonstiger diskriminierender und verletzender Inhalte)
- und dass die Werke normalerweise nicht zurück geschickt werden. Sie verbleiben also als Geschenk bei den Auslobern oder Ausloberinnen des Projekts.
Siehe auch http://www.mail-art.de/ oder http://mailartprojects.blogspot.de/ oder http://www.ladressemuseedelaposte.fr/Le-Mail-Art-l-art-postal oder https://www.liebesobjekte.de/was-ist-mail-art/